Aktuelle inhouse-Formate

Intelligenz hat Spaß

Innovations- und Kreativitätsworkshop für (agile) Teams

 

Kreativ meint nicht immer künstlerisch, sondern einfach mal anders und außerhalb der gewohnten Denkpfade. Mal „out of the box“ zu denken, ist gar nicht so einfach, wenn man tief in der (operativen) Box drinsteckt und wenn dann auch noch die häufig selbst gesteckten Anforderungen an Innovationskraft und Kreativität hoch sind, dann „flutscht“ es erst recht nicht. Dieser Kreativitätsworkshop beinhaltet Kreativitäts-, Brainstorming- und Entscheidungs-findungstechniken, die direkt und ohne weitere Hilfsmittel im Geschäftsalltag direkt anwendbar sind. Insbesondere für Fachleute und Experten bietet dies die Chance, sich einmal von gewohnten Denkmustern und Strukturen zu lösen, durch Perspektivwechsel und das „Fallenlassen“ von inneren Barrieren zunächst anders zu denken und dann auch anders zu lösen.

Der vorliegende Impulsworkshop gliedert sich bewusst in zwei halbe Tage: in der ersten Hälfte bietet der Workshop Impulse für das „Anders-Denken“, bietet Übungsplatz sich auszuprobieren und neue Techniken zu erfahren. Die zweite Hälfte ermöglicht mit einer Canvas und einer Retrospektive als Struktur-Formate wiederum ein neues Werkzeug kennen zu lernen und das vom ersten Tag Gelernte schon einmal in die Tat umzusetzen an aktuellen Fragestellungen des jeweiligen Teams.

 

 

Ziele

  • Gewohnte Denkstrukturen und -Muster verlassen!
  • Kreativitätstechniken, Brainstorming- und Entscheidungsfindungswerkzeuge kennen lernen und ausprobieren
  • Den eigenen Anspruch an Kreativität kalibrieren
  • Kennenlernen von Canvas und Retrospektive als agile Struktur-Formate

Inhalte

  • Verschiedene Brainstorming, Kreativitäts- und Entscheidungsfindungstechniken
  • Umgang mit mentalen Blockaden, Vorbehalten, etc.
  • Agiles Daily als Gruppenformat
  • Projekt-Canvas
  • Agile Retrospektive

Dauer/Durchführung

zwei halbe, aufeinanderfolgende Tage; bis zu 20 Personen

Test/WorkLab: Agile Meeting- und Veranstaltungsformate

Agilität ist vor allem auch Mindset – die Einstellung zu agilen Vorgehensweisen, zu einem neuen Selbstverständnis von organisatorischen Abläufen und auch das Denken außerhalb der gewohnten Muster wird vielfach in Arbeits- und Projektgruppen praktiziert auf der Basis von konventionellen Besprechungs- und Veranstaltungsformaten.  Hier kommt einem schnell das Bild eines Sportwagens mit Flügeltüren in den Sinn, den man in einen Duplexparker abstellt. 

 

Agile Moderations- und Veranstaltungsformate ermöglichen Teamleitern, Moderatoren und TeilnehmerInnen interaktiv, dynamisch sowie lösungs- und zielorientiert zu informieren, den Austausch von Erfahrungen und Arbeitsergebnissen zu gewährleisten, Formate für kollegiale Beratung oder auch Mentoring aufzusetzen.

 

Der Workshop bietet für die Eröffnung, den Inhalt und den Abschluss agile Werkzeuge, die vor allem alle TeilnehmerInnen aktiv einbinden und die Selbstverantwortlichkeit fördern. Der Workshop kann als ein-, eineinhalb- oder zweitägiger Workshop je nach Formatspektrum und Zielgruppe aufgesetzt werden. So können die Teilnehmer eines Teams, einer Prozess- und Netzwerkgruppe einen eintägigen Workshop zum Erlernen verschiedener Besprechungs- und Informationsformate nutzen, die mit realen Arbeitsinhalten direkt ausgetestet werden. Agilen Coaches und Netzwerkgruppenleitern wird empfohlen eine höhere Formatvarianz darüber hinaus auch für den Erfahrungs- und Informationsaustausch, Kollegiale Beratung, Mentoring im Rahmen eines zweitätigen Workshops kennenn zu lernen und auszuprobieren.  

 

Ziele 

  • Durchgängiges Arbeiten in und mit agilen Formaten
  • Förderung der Interaktivität und Selbstverantwortung in Veranstaltungsformaten
  • Zielorientierte, zeitlich komprimierte Informationsformate
  • Sondereinheiten für verteilt arbeitende, virtuelle Teams möglich 

 

Inhalte  

  • Eröffnungsformate wie etwa Daily, Hash-Tagging, Reflexionsrunde, Blitzlicht, Check-in, Vorstellungs-Check-in, Speed-Temenos, Lineup
  • Inhaltsformate wie etwa Lean Coffee, Open Space, World Café, Community of Practice, Fishbowl, Coaching Dojo, Mentoring, Walk & Talk, Teamreflexion, Supervision
  • Abschluss und Feedback wie etwa Starfish Retrospektive, Debriefing, R.O.T.I. (return on time invested), Happiness-Wand 

 

Dauer/Durchführung

Auf der Grundlage einer Vorbesprechung entwirft agility.anjagstoettner den Workshop passgenau für die jeweilige Zielgruppe und bespricht die realen Inhalte des sogenannten WorkLab-Tages (Working Laboratory = Arbeitslabor), im Rahmen dessen nach dem agilen Grundsatz „Ausprobieren und Verbessern“ die ersten Gehversuche unternommen werden. Zum Workshop gehört weiterhin ein ausführlicher Nachbereitungs-Termin mit Agilen Coaches bzw. den Leitungsverantwortlichen, um eine Durchführung, Anmoderation, etc. der Formate in der Zukunft zu gewährleisten.

Alle Teilnehmer erhalten neben dem Workshop-Fotoprotokoll eine ausführliche Beschreibung aller durchlaufenen Formate als Handbuch zur anschließenden Durchführung mit sämtlichen notwendigen Ausstattung, Arbeitsmaterialien, Raumformate, etc. 

Emotionsmanagement in Veränderungsprozessen (hier am Bsp. einer HR Abteilung)

Studien belegen: Etwa 75% aller Veränderungs-prozesse/Change Management Prozesse scheitern nicht aufgrund fehlender Ressourcen, Kostensituationen, unwägbaren Marktsituationen, etc. sondern aus emotionalen, menschlichen Gründen. Emotionen von Menschen auf und während Veränderungsprozesse(n) werden immer wieder unterschätzt, sind aber erfolgskritisch. Mehr Bewusstsein besteht in Organisationen dafür, dass Human Resource Teams, ja jedem einzelnen HR-Mitarbeiter, im Change eine Schlüsselfunktion zu kommt – während die Rolle von HR von den unterschiedlichsten Stakeholdern unterschiedlich definiert wird. Wie ist das HR Selbstverständnis?

Dieser Workshop hat deshalb die Zielsetzung den Bereich Human Resources für das Emotionsmangement im Change zu sensibilisieren und sich als Change-Consultant zu positionieren.

Dieser Workshop sensibilisiert zunächst für die unterschiedlichsten „Change-Typen“ und regt zur Reflektion an, welcher Change-Typ man selbst ist und welche eigene Emotionen der einzelnen HR-Mitarbeiter – der sich im Sandwich HR-Rolle und Mitarbeiter-Rolle befindet - im Raum stehen. Denn erst, wenn ich meinen Emotionen Raum gebe, mir diesen nicht nur bewusst bin, sondern auch deren Wirkung, kann ich „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten für die Organisation im Change und kann Widerständen, Herausforderungen Stand halten. Authentische Wirkung statt sozial erwünscht – auch HR Mitarbeiter sind Menschen mit Emotionen und müssen gleichzeitig glaubwürdig durch einen Veränderungsprozess gehen. Gemeinsam reflektiert das HR-Team Erwartungen, analysiert diese und entwickelt für sich eine Positionierung und so das Rollenverständnis als Change Consultant:

Der eintägige Workshop thematisiert zunächst die Emotionslagen in den unterschiedlichsten Phasen von Veränderungsprozessen und bietet dann die Entscheidungsgrundlage für die HR-Rollendefintion im Veränderungsprozess!


Ziele

  • Erkennen und Managen von Emotionslagen im Change, auch der eigenen Emotionen als Betroffener und Consultant
  • Verständnis entwickeln für Einflussfaktoren
  • Emotionsmanagement im Change, insbesondere Umgang mit Widerständen
  • Erarbeitung des Rollenselbstverständnisses von HR im Change
  • Steuerung und Beratung verschiedener Stakeholder im Change

 

 

Inhalte

 

  • Haus der Veränderung und Durchleben der Emotionen im Change
  • Emotionen und Überzeugungen als Einflussfaktoren im Change
  • Change Phasen und deren Chancen und Herausforderungen
  • HR Team SWOT zur Positionierung und Alignment zum Selbstverständnis HR Actelion Deutschland
  • Elevator Speech

Dauer/Durchführung

Eintägiger Workshop für HR-Teams, Change Consultants oder auch Führungskräfte, die einerseits ihre eigenen Emotionen bewusst reflektieren wollen, Emotionsmuster in Veränderungsprozessen erkennen und lösungsorientiert nutzen wollen, um die Menschen mit zu nehmen und zu motivieren.